Unter den Gefässveränderungen kommen Besenreiser besonders häufig vor. Ihren Namen tragen sie aufgrund ihres Aussehens, das an einen Reisigbesen erinnert. Verschiedene Techniken rücken den störenden Venen zu Leibe und darunter ist der Diodenlaser eine häufig angewandte Methode.
Die Entstehung von Besenreisern ist meistens mit einer Schwäche des Bindegewebes verbunden. Sie beeinträchtigt den Blutfluss in den Venen und in der Folge können Besenreiser entstehen. Auch die erbliche Veranlagung spielt dabei eine große Rolle. Gesundheitlich sind Besenreiser in der Regel unbedenklich und bringen keine Beeinträchtigungen mit sich. Viele Betroffene stören sich jedoch am optischen Bild der häufig weit verzweigten Äderchen, die eine blaue oder rote Färbung haben. Sie kommen überwiegend an den Außenseiten der Oberschenkel, den Innenseiten der Unterschenkel und oberhalb der Kniebeuge vor und betreffen deutlich häufiger Frauen als Männer. Auslöser für das Entstehen von Besenreisern ist ein geschwächtes Bindegewebe, durch das die Venenwände kontinuierlich geweitet werden. In der Folge wird das Blut nicht mehr ausreichend transportiert und versackt in den Venen. So kommt es dann zur bläulichen oder rötlichen Färbung der Venen.